Füllstandskontrolle
Füllstände sicher überwachen: Sensoren, Schwimmer, Alarme
Es gibt verschiedene Verfahren zur Füllstandskontrolle, die je nach Anwendung und den zu messenden Materialien eingesetzt werden können. Bei SCAT unterscheiden wir zwischen einer mechanischen Füllstandskontrolle und einer elektronischen Füllstandskontrolle bzw. Überwachung:
Mechanische Füllstandkontrolle mittels Schwimmer: Dieses Verfahren verwendet einen Schwimmer, der auf der Oberfläche des Flüssigkeitsstandes schwimmt. Wenn der Schwimmer auf- oder absteigt, wird dies als Indikator für den Füllstand verwendet. Der Füllstand wird optisch angezeigt und ist einfach abzulesen. Den Schwimmer bzw. den Auftriebskörper gibt es in verschiedenen Längen von 91,5 mm bis 190 mm Länge. Wichtig ist immer den Anschluss des Behälters / Kanisters zu bestimmen, also handelt es sich um ein S60/61, S65, GL45, Tri-Sure - Gewinde oder die Auswahl ist groß.
Am Schwimmer kann ich ein Signalkabel anbringen. Diese Signalkabel kann ich dann am einen Signalgeber anbringen, so dass ich dann eine optischen oder akustische Signal bekomme, wenn der Füllstand erreicht ist.
Elektronische Füllstandskontrolle durch eine kapazitive Füllstandmessung: Bei diesem Verfahren werden elektrodenähnliche Sensoren verwendet, die in den Behälter eingebaut sind. Durch die Änderung der Kapazität zwischen den Sensoren und dem Medium kann der Füllstand bestimmt werden. Unsere Sensoren können an einem Behälter, wie z.B. einem Kanister und / oder Glasflasche, z.B. mittels eines Klettbandes, befestigt werden. Es kann sowohl der Füllstand als auch der Leerstand gemessen werden. Die Höhe des Füll,- oder Leerstandes definiert individuelle der Anwender. Den Sensor schließen Sie mittels eines Signalkabels an einen Signalgeber wie z.B. unsere Signallampe 108334 oder Einbausignalbox 106548 oder Signalbox T5 108088 an.
Ein kapazitive Füllstandsmessung erfolgt auch mittels unseres kapazitiven Stabsensors 108303. Hier wird der Sensor nicht außen am Behälter, sondern innen im Behälter angebracht.
Leerlauf vermeiden - besonders in der HPLC
Zu niedrige Füllstände bei Vorratsbehältern können verschiedene Probleme verursachen. Eine unzureichende Menge an Lösungsmittel kann zu Unterbrechungen im Analyseprozess führen, da nicht genügend Flüssigkeit vorhanden ist, um die erforderlichen Proben zu verarbeiten. Dies führt zu ungenauen oder fehlerhaften Ergebnissen. Außerdem besteht das Risiko, dass Luftblasen in die HPLC-Komponenten gelangen, was die Trennleistung beeinträchtigt und die Lebensdauer der Säulen verringert. SCAT Füllstandskontrollen weisen Sie rechtzeitig auf niedrige Füllstände hin und ermöglichen eine rechtzeitige Nachfüllung.
Überlauf vermeiden - Sicherheit erhöhen!
Zu hohe Füllstände in Sammelbehältern führen zu Sicherheitsproblemen und Umweltverschmutzung. Wenn der Abfallbehälter überfüllt ist, besteht das Risiko von Leckagen oder Verschüttungen. Darüber hinaus kann ein überfüllter Sammelbehälter den Betrieb der HPLC-Anlage beeinträchtigen, indem er den Fluss auf der "Waste"-Seite behindert. Mit unseren Füllstandskontrollen können Sie den Füllstand sicher überwachen, und bei Erreichen eines bestimmten Pegels automatische Alarme auslösen. Durch integrierte Schnittstellen können Sie z.B. Pumpen oder andere Geräte ansteuern, um eine automatische Abfuhr zu aktivieren, damit der Behälter nicht überfüllt wird.